Update Rocco

Stand Oktober 2016:

Rocco geht es soweit gut. Die nächste Untersuchung steht in 2 Wochen an. Er muss jetzt noch 3 Tage Antibiotika nehmen dann fallen diese Tabletten auch erstmal weg. Es gibt gute und nicht so gute Tage. Rocco bekommt lieben Krankenbesuch von seinen Freunden und wird liebevoll von seiner Familie umsorgt.

Rocco hat auch von den Nachbarn ein Roccomobil bekommen, damit er immer dabei sein kann. Und wenn er nicht mehr kann dann steigt er einfach ein. Es ist eine sehr große Erleichterung für alle. 


Wir hoffen sehr das die nächste Untersuchung positiv ausfällt und Roccocso lange es geht mit den Herztabletten klar kommt. Drückt ihm weiter die Daumen – Wir brauchen weiterhin Hilfe bei der Bewältigung der Kosten für Rocco – Jede Spende hilft!

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Rocco stellt sich vor

Am 25. September 2016 erreichte uns der Hilferuf des neuen Aktionsbullys Rocco.

Rocco ist ein 8-jähriger franz. Bulldoggen Rüde der mit akkuter Atmennot und verlangsamten Herzschlag bereits auf dem Weg in die Tierklinik Stommeln war.
Medikamentös hat er nicht auf Stimmulation mit Atrophin angeschlagen, weshalb die erste Vermutung war, dass er ganz dringend und möglichst schnell einen Herzschrittmacher benötigt um seine Lebensqualität wieder zurück zu erlangen. Der Kostenpunkt einer solchen OP liegt bei 3.000,- bis 4.000,- Euro.

Eine Umlagerung von Stommeln in die Tierklinik Gießen erfolgte noch am selben Tag wo Rocco stationär aufgenommen wurde um weitere Untersuchungen zu starten. Dabei kam heraus, dass Rocco einen Herzfehler hat und zusätzlich noch an einer Lungenentzündung litt. Vordringlich sollte die Lungenentzündung behandelt werden um das OP-Risiko zu reduzieren. Am Nachmittag des Folgetags war Rocco soweit stabil und auch die Herzfrequenz hatte sich, vermutlich durch die Behandlung der Lungenentzündung, wieder leicht gebessert. Der vorbildlich liebe Patient musste dennoch weiter zur Beobachtung bleiben. Auch einen weiteren Tag später konnte weitere leichte Verbesserungen verzeichnet werden, obgleich seine Atmung noch nicht ganz zufriedenstellend war.

Seit dem 27. September 2016 ist Rocco vorerst wieder zu Hause! Die Klinik in Gießen hat es geschafft ihn medikamentös so einzustellen, dass er derzeit stabil ist. Rocco muss nun engmaschig kardiologisch überwacht werden um sicherzustellen, dass dies so bleibt oder eben rechtzeitig zu reagieren und doch noch eine OP in Gießen zu veranlassen.

Dies alles wird weitere nicht unerhebliche Folgekosten verursachen!

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Update Xenja

Am 28 Juli 2016 musste Xenja, das kleine Bullymädchen unverhofft über die Regenbogenbrücke gehen. Die ganze Vorstandschaft von Aktion Bully e.V. ist tieftraurig.

Ronja hat sich noch von ihr verabschieden können, aber es war für sie auch unfassbar. Sie lag, als es Xenja so schlecht ging des öfteren neben ihr und auch nachdem Xenja gestorben ist. Es kam für uns alle absolut überraschend. An dem Tag lief Xenja im Garten umher, anschließend ging sie ins Bett und als sie am späten Nachmittag aufwachte hatte sie sich ständig mit stark aufgeschäumter Galle erbrochen. Nach einer halben Stunde ging es zum Tierarzt im Nachbarort. Die Fahrt war sehr schlimm für sie. Mit einem Drehschwindel und einem bereits schlimmen Erbrechen würde niemand in eine Achterbahn steigen. Aber so war das für Xenja, wegen ihres Vestiburlarsyndroms (das Übelkeit verursacht) hat sie sich im Auto nochmal so viel erbrochen. Beim TA bekam sie mehrere Spritzen und war noch eine Stunde zur Beobachtung dort. Der TA meinte, dass sie zwar sehr krank sei und sie eine schwere Magen/Darm Infektion habe, aber durchkomme, da ihre Blutwerte in Ordnung waren. Einigermaßen zuversichtlich ging es wieder nach Hause.

In den Morgenstunden um 3.30 Uhr, stand sie noch einmal kurz auf.. Ihre Lefzen waren kalt und die Zunge etwas bläulich. Das Vestibularsyndrom, ständiges Übergeben und die damit verbunden Anstrengungen (Stress) und die Belastung durch den schwere Magen/Darm Infekt waren zu viel für den kleinen älteren Kreislauf. Xenja verstarb mit 10 Jahren um 3.45 Uhr an akuten Kreislaufversagen. Sie hatte keinen einfachen und qualfreien Tod. Selbst der TA war überrascht, dass sie gestorben ist.

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Update Diego

Am 19. August 2016 reiste mit Diego ein weiterer Aktionsbully ins Regenbogenland. Die Vorstandschaft von Aktion Bully e.V. ist sehr traurig und respektiert die schwere Entscheidung, von Diegos Familie diesen richtigen Schritt gegangen zu sein.

Die Untersuchungen bei einem Kontrolltermin in der Klinik in Lüneburg zeigten, dass Diegos Nervenzentrum so stark geschädigt war, das er niemals mehr hätte laufen können geschweige denn ein spinales Laufen. Sein Körper war auch extrem verändert. Vorn so breit wie zwei Bullys und hinten nix mehr. Dies führte zu Fehlhaltungen und Schmerzen, was auch nicht mit einer Physiotherapie dauerhaft gestoppt hätte werden können. Es war also auch keine Aussicht auf ein schmerzfreies und qualitativ schönes Hundeleben. Außerdem gab es eben auch noch zusätzliche Stellen im Rücken die jederzeit zu weiteren Problemen führen könnten.

Diese negativen Aussichten haben den Verstand entscheiden lassen Diego von seinem Leid zu erlösen. Besonders die Vorstellung ihn nicht schmerzfrei halten zu können, war unerträglich. Das wäre nicht sein Leben gewesen.

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Update Ronja

Stand Juni 2016:

Ronja, leidet bekanntlich unter verschiedenen Bandscheibenvorfällen und Spondiliose. Leider hat ihr verstorbenes Herrchen sie 10 Jahre am Hundehalsband gehalten, wobei sich sehr schlimme unerkannte Bandscheibenvorfälle bildeten, die ihr heute extreme Schmerzen und Instabilität in den Hinterläufen breiten. Obwohl sich Ronjas Zustand seit Beginn der Physiotherapie von Mal zu Mal deutlich besserte, hat sich ihr Zustand im Laufe der letzten Woche plötzlich verschlechtert.

Allerdings mag sie seit Wochen nicht mehr so recht spazieren gehen. Dadurch hat sich ihre Muskulatur leider in den Hinterläufen reduziert. Sie humpelt auch wieder stark. Besorgniserregend ist, dass sie in der letzten Woche drei Mal in die Wohnung kotete, was sie zuvor niemals getan hat. Auch ist bei ihr die linke Pupille dauerhaft größer als die Rechte. 

Sie ist sehr wackelig mit den Hinterläufen und braucht häufig kleine Pausen. Ronja soll in einem Monat nochmal eine Muskelaufbauspritze erhalten und dann erneut in einem weiteren Monat. Der TA empfiehlt die Physiotherapie zu intensivieren, um Muskelmasse aufzubauen. Nur dann macht die Spritze Sinn, ansonsten kann es eher schädlich sein. Bezüglich der Pupille soll sie Karsivan für die Durchblutung einnehmen, aber auch zur Besserung der Gehbeschwerden.

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Stand September 2016:

Ronja hat seit ca Mitte September eine sehr ausgeprägte Magenschleimhautentzündung und leidet dadurch unter extrem starker Übelkeit mit ständigem Erbrechen. Sie verweigert seit dem Wochenende die Nahrungsaufnahme und konnte dadurch ihre Dauermedikation inkl. Schmerztabletten nicht mehr zu sich nehmen.

Weil sie ununterbrochen sabberte und sich mit Galle und Schleim übergab war ein weiterer Besuch in der Tierklinik unumgänglich. Dort wurde ein umfangreiches Blutbild erstellt und ein Ultraschall gemacht, wobei sich obendrein herausstellte, dass sie eine drei cm große Verkapselung (Tumor) am Rande der Milz hat, bei der die Gefahr besteht, dass diese jederzeit platzen kann. Weiter wurden mehrere Zysten in der Gebärmutter festgestellt. Weiter problematisch ist, dass obendrein die Bauchspeicheldrüse stark entzündet ist und sie möglicherweise auch noch eine Blasenentzündung hat. 12 Stunden musste sie in der Klinik mit ihren Besitzern am Tropf sitzen. Sie braucht im gesamten über drei Tage lang diese Infusion, wobei die Schmerzmittel und Mittel gegen Übelkeit und ein Antibiotikum ebenfalls über die Vene verabreicht werden. 

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Update Diego

Stand Juli 2016:
Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, stehen oder laufen kann er noch nicht. Seine Haut am Rücken zuckt immer wieder wenn man leicht drüber streicht oder Fliegen ihn ärgern.

Starkes Zittern am ganzen Körper veranlasste einen außerplanmäßigen Besuch beim Tierarzt. Die Physiotherapeutin meinte jedoch, dass das  Überstimulationen der Nerven sind. Dort wo erst gar nix war kommt nun wieder was an. Scheinbar ein gutes Zeichen sein. Montag musste Frauchen wieder los, weil sie partout nix mehr aus der Blase zu bekommen war, sie aber definitiv voll war. Jetzt klappt es wieder. Physio läuft super an, Diego kommt regelmäßig aufs Unterwasserband. Bald laufen alle Medis aus und es soll ohne versucht werden.

Seit Tagen hat Diego es sich regelrecht eingefordert wieder im Bett zu schlafen. Da hat Frauchen es natürlich auch gemacht. Diego & Frauchen brauchen ihre Nähe gegenseitig und siehe da er schläft deutlich ruhiger…

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