Stand Juni 2016:
Ronja, leidet bekanntlich unter verschiedenen Bandscheibenvorfällen und Spondiliose. Leider hat ihr verstorbenes Herrchen sie 10 Jahre am Hundehalsband gehalten, wobei sich sehr schlimme unerkannte Bandscheibenvorfälle bildeten, die ihr heute extreme Schmerzen und Instabilität in den Hinterläufen breiten. Obwohl sich Ronjas Zustand seit Beginn der Physiotherapie von Mal zu Mal deutlich besserte, hat sich ihr Zustand im Laufe der letzten Woche plötzlich verschlechtert.
Allerdings mag sie seit Wochen nicht mehr so recht spazieren gehen. Dadurch hat sich ihre Muskulatur leider in den Hinterläufen reduziert. Sie humpelt auch wieder stark. Besorgniserregend ist, dass sie in der letzten Woche drei Mal in die Wohnung kotete, was sie zuvor niemals getan hat. Auch ist bei ihr die linke Pupille dauerhaft größer als die Rechte.
Sie ist sehr wackelig mit den Hinterläufen und braucht häufig kleine Pausen. Ronja soll in einem Monat nochmal eine Muskelaufbauspritze erhalten und dann erneut in einem weiteren Monat. Der TA empfiehlt die Physiotherapie zu intensivieren, um Muskelmasse aufzubauen. Nur dann macht die Spritze Sinn, ansonsten kann es eher schädlich sein. Bezüglich der Pupille soll sie Karsivan für die Durchblutung einnehmen, aber auch zur Besserung der Gehbeschwerden.
Stand September 2016:
Ronja hat seit ca Mitte September eine sehr ausgeprägte Magenschleimhautentzündung und leidet dadurch unter extrem starker Übelkeit mit ständigem Erbrechen. Sie verweigert seit dem Wochenende die Nahrungsaufnahme und konnte dadurch ihre Dauermedikation inkl. Schmerztabletten nicht mehr zu sich nehmen.
Weil sie ununterbrochen sabberte und sich mit Galle und Schleim übergab war ein weiterer Besuch in der Tierklinik unumgänglich. Dort wurde ein umfangreiches Blutbild erstellt und ein Ultraschall gemacht, wobei sich obendrein herausstellte, dass sie eine drei cm große Verkapselung (Tumor) am Rande der Milz hat, bei der die Gefahr besteht, dass diese jederzeit platzen kann. Weiter wurden mehrere Zysten in der Gebärmutter festgestellt. Weiter problematisch ist, dass obendrein die Bauchspeicheldrüse stark entzündet ist und sie möglicherweise auch noch eine Blasenentzündung hat. 12 Stunden musste sie in der Klinik mit ihren Besitzern am Tropf sitzen. Sie braucht im gesamten über drei Tage lang diese Infusion, wobei die Schmerzmittel und Mittel gegen Übelkeit und ein Antibiotikum ebenfalls über die Vene verabreicht werden.