Update Xenja

Am 28 Juli 2016 musste Xenja, das kleine Bullymädchen unverhofft über die Regenbogenbrücke gehen. Die ganze Vorstandschaft von Aktion Bully e.V. ist tieftraurig.

Ronja hat sich noch von ihr verabschieden können, aber es war für sie auch unfassbar. Sie lag, als es Xenja so schlecht ging des öfteren neben ihr und auch nachdem Xenja gestorben ist. Es kam für uns alle absolut überraschend. An dem Tag lief Xenja im Garten umher, anschließend ging sie ins Bett und als sie am späten Nachmittag aufwachte hatte sie sich ständig mit stark aufgeschäumter Galle erbrochen. Nach einer halben Stunde ging es zum Tierarzt im Nachbarort. Die Fahrt war sehr schlimm für sie. Mit einem Drehschwindel und einem bereits schlimmen Erbrechen würde niemand in eine Achterbahn steigen. Aber so war das für Xenja, wegen ihres Vestiburlarsyndroms (das Übelkeit verursacht) hat sie sich im Auto nochmal so viel erbrochen. Beim TA bekam sie mehrere Spritzen und war noch eine Stunde zur Beobachtung dort. Der TA meinte, dass sie zwar sehr krank sei und sie eine schwere Magen/Darm Infektion habe, aber durchkomme, da ihre Blutwerte in Ordnung waren. Einigermaßen zuversichtlich ging es wieder nach Hause.

In den Morgenstunden um 3.30 Uhr, stand sie noch einmal kurz auf.. Ihre Lefzen waren kalt und die Zunge etwas bläulich. Das Vestibularsyndrom, ständiges Übergeben und die damit verbunden Anstrengungen (Stress) und die Belastung durch den schwere Magen/Darm Infekt waren zu viel für den kleinen älteren Kreislauf. Xenja verstarb mit 10 Jahren um 3.45 Uhr an akuten Kreislaufversagen. Sie hatte keinen einfachen und qualfreien Tod. Selbst der TA war überrascht, dass sie gestorben ist.

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UPDATE – Xenja & Ronja

Der letzte Kontrolltermin bei der Augentierärztin mit Xenja verlief positiv. Sie bekommt täglich Tropfen und eine Augensalbe um die Augen feucht zu halten. Ihre Werte waren gut und auch sonst scheint das Mäuschen sich gut von allem erholt zu haben. Sie wird nun vorerst nur noch halbjährlich zur Kontrolle zitiert. Wir sind sehr happy über dieses Ergebnis!

Ronja wurden ebenfalls der Augenärztin vorgestellt. Der Verdacht, es könnten auch bei ihr erste Zeichen des Grünen Stars aufgetreten sein, hatte sich zum Glück nicht bestätigt. Zwar sieht Ronja nicht mehr so gut (sie erkennt die Leute nicht mehr sofort, erst wenn sie direkt vor ihr stehen), aber diese Tatsache ist altersbedingt. Ihr Augendruck ist normal, was wieder gegen den Grünen Star spricht. Der Tränenkanal ihres linken Auges ist jedoch sehr klein und verstopft. Er sollte aufgestochen und gespült werden, aber Ronja gefiel dies trotz Augentropfenbetäubung so gar nicht und der Eingriff konnte nicht stattfinden. Die Tierärztin gab aber weitere Anweisung zur Kontrolle und Behandlung zu Hause, so dass auch Ronjas Termin überaus zufriedenstellend verlief!

Wir sind glücklich, dass sich die Befürchtungen nicht bestätigt haben und, dass es weiter aufwärts geht.

Vielen Dank an euch alle für die ganzen Spenden die es uns möglich machen die wichtige Hilfe zu leisten!

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Xenja stellt sich vor

Seit September 2015 wird Xenja von Aktion Bully e.V. unterstützt. Der Verein hilft die Behandlungskosten der kleinen Bullydame zu stemmen. Möglich wird dies nur durch die Bereitschaft für Xenja zu spenden.

Xenja ist eine liebe Bully-Dame die stolze 10 Jahre alt ist. Ihre Besitzerin begleitet sie schon ihr ganzes Leben, vom Welpenalter an. Während dieser ganzen Zeit erfreute sich Xenja bester Gesundheit und konnte unbeschwert durchs Leben marschieren. Leider hat sich das zwischenzeitlich gravierend geändert.

Vor über einem halben Jahr begann Xenjas Krankheitsgeschichte. Sie bekam grünen Star gefolgt von einer Ohnmacht, zwei epilepsieartigen Krampfanfällen und einer Harnwegsinfektion. Die kranken Augen mussten entfernt werden um der Hündin die Schmerzen zu nehmen.

Vor der zweiten Augenamputation musste ein CT gemacht werden. Dies brachte Auffälligkeiten an der Milz und am Eileiter zum Vorschein, welche weiter beobachtet werden müssen, da sie Tumore streuen könnten. Dennoch konnte das CT Xenjas Narkosefähigkeit bestätigen und die OP konnte stattfinden. Diesen zweiten Eingriff hat Xenja nicht gut weg gesteckt. Sie litt an Depressionen, bekam Durchfall und eine behandlungsbedürftige Allergie. Dem folgte ein, zunächst unerkanntes, Vestibularsyndrom, welches nun seit ca. drei Wochen behandelt wird.

Zur weiteren Diagnoseerstellung und Abklärung des weiteren Verlaufs steht nun ein weiteres CT an.

Xenja besucht eine Blindenhundeschule in der sie zusammen mit ihrer Besitzerin lernt mit ihrer für sie neuen Einschränkung der Blindheit zurecht zu kommen. Sie hat einiges gelernt und macht Fortschritte. Es gibt gute und weniger gute Tage. Wir bleiben weiter optimistisch!

Updates zu Xenjas Befinden und Werdegang werden wir hier regelmäßig veröffentlichen.

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