Am 19. August 2016 reiste mit Diego ein weiterer Aktionsbully ins Regenbogenland. Die Vorstandschaft von Aktion Bully e.V. ist sehr traurig und respektiert die schwere Entscheidung, von Diegos Familie diesen richtigen Schritt gegangen zu sein.
Die Untersuchungen bei einem Kontrolltermin in der Klinik in Lüneburg zeigten, dass Diegos Nervenzentrum so stark geschädigt war, das er niemals mehr hätte laufen können geschweige denn ein spinales Laufen. Sein Körper war auch extrem verändert. Vorn so breit wie zwei Bullys und hinten nix mehr. Dies führte zu Fehlhaltungen und Schmerzen, was auch nicht mit einer Physiotherapie dauerhaft gestoppt hätte werden können. Es war also auch keine Aussicht auf ein schmerzfreies und qualitativ schönes Hundeleben. Außerdem gab es eben auch noch zusätzliche Stellen im Rücken die jederzeit zu weiteren Problemen führen könnten.
Diese negativen Aussichten haben den Verstand entscheiden lassen Diego von seinem Leid zu erlösen. Besonders die Vorstellung ihn nicht schmerzfrei halten zu können, war unerträglich. Das wäre nicht sein Leben gewesen.